Wieviel Zeit benötige ich für Breathwork?

Wieviel Zeit sollte ich mindestens für Breathwork einplanen?

Immer wieder werde ich gefragt, wieviel Zeit sollte ich einplanen, wenn ich mit Breathwork starten möchte?

Die Antwort hierdrauf ist nicht ganz einfach, denn natürlich tun wir uns selbst etwas gutes, wenn wir um die 60 Minuten am Tag für Atemarbeit nutzen können. Dieses ist für viele aber nicht realistisch, weshalb sie entweder erst garnicht anfangen oder es für sie aber recht schnell zu zusätzlichem Stress wird, anstatt eine Unterstützung.

Ich würde empfehlen im Durchschnitt mindestens 10-15 Minuten am Tag zu finden, um wirklich gezielt mit der Atmung zu arbeiten und sich im Laufe des Tages immer mal wieder kleine Mimente zu nehmen, um den Atem zu beobachten. 

Gestalte dir deine eigene Breathwork Routine nach deinen Bedürfnissen

Das wichtigste wenn man mit der Atemarbeit beginnt ist, dass man sich eine Routine erarbeitet, die zu einem passt. Es ist unrealistisch täglich 60 Minuten oder mehr einzuplanen, wenn deine Tage immer mit Terminen vollgepackt sind und du noch keine Erfahrung mit einer regelmäßigen Atempraxis hast.

Daher würde ich anfänglich immer empfehlen, dass du die folgenden Punkte berücksichtigst:

  • Habit Stacking: Wenn du bereits regelmäßig eine Sportart oder eine andere Routine ausübst, plane 5-15 Minuten mehr für die Einheit ein und beginne oder beende die Einheit mit einer Atemtechnik. Es ist meist einfacher etwas zu einer bestehenden Routine hinzuzufügen, als eine neue zu starten.
  • Setze dir kleine, erreichbare Ziele: nimm dir bspw. vor die erste Woche 5-10 Minuten morgens und/oder abends zu praktizieren. 5 Minuten schafft man fast immer in seinen Alltag zu integrieren und du beendest die Woche mit einem Erfolgserlebnis anstatt einer Unzufriedenheit, weil du möglicherweise sehr ambitionierte Ziele nicht erreicht hast.
  • Finde einen accountability buddy: Diese/r kann dir dabei helfen am Ball zu bleiben und deinen Vorsatz nicht im Sande verlaufen zu lassen. 
  • Schließe dich einer Community an, welche dir einen Rahmen und Anleitung für verschiedene Techniken geben kann. Schau doch einfach mal bei The Exhale Space vorbei und werde teil unserer kleinen und stetig wachsenden Community. 

 

 

Habe ich zuviel zu tun, um Breathwork zu praktizieren? 

Ich selbst habe lange geglaubt, dass ich nicht genug Zeit habe, um mit einer Routine zu beginnen, die mir wirklich helfen könnte. Auf der Arbeit gab es immer sehr viel zu tun und ich hatte oftmals das Gefühl nicht genug zu leisten. Das hat wiederum Angst und Stress bei mir ausgelöst, weshalb ich nachts nicht mehr gut schlafen konnte. 

Dieses ist ein kleiner Teufelskreis: Man glaubt man hat nicht genug Zeit, um sich mit einer Breathwork Routine selbst zu unterstützen, fühlt sich durch die vielen Aufgaben aber mehr und mehr gestresst und burned out, weshalb man am Ende nicht seine beste Leistung abrufen kann. 

Wenn du mit nur 5 Minuten morgens und abends beginnst, dann ist das in so einer Situation immer ein gr0ßer Schritt – und diese insgesamt 10 Minuten kann man immer finden:

  • Stelle deinen Wecker 5 Minuten früher und praktiziere erlernte Atemtechniken im Bett für genau diese 5 Minuten.
  • Wenn du abends ins Bett gehst leg dir eine Wärmflasche auf den Bauch und praktiziere sanfte Bauch-Zwerchfell-Atmung bis du einschläfst. 
  • Wenn du während deines Tages zwischen Aufgaben wechselst, dann nimm dir nur einen kurzen Moment, bevor du die nächste Aufgabe startest, um deine Atmung zu beobachten
  • Wenn du im Auto an der Ampel stehst kannst du eine balancierende Atemtechnik verwenden.
  • ….

Wie du siehst gibt es viele Wege, wie du ohne viel Zeit zu benötigen nach und nach eine Atemroutine aufbauen kannst. 

 

 

Coming Soon

Deine Community für mehr Energie, innere Stärke und eine tägliche Praxis, die wirklich zu dir passt.